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Bauen mit Architekt -
Ist das was für mich?

4 Motive für deine Entscheidungsfindung

Manche schlagen einen Fertighauskatalog auf und haben ihr Traumhaus: Passt! Für andere ist die Freiheit der eigenen vier Wände das Abenteuer ihres Lebens. Alles Typsache. Hier erklärt Architekt Johannes Will, der auch die Familie Kasal auf dem Weg zur Wohntraum-Wirklichkeit begleitet, vier Motive, an denen du erkennst, ob du der „Typ Architektenhaus“ bist oder nicht.

Du träumst von einem eigenen Haus? Dann gehörst du zur absoluten Mehrheit! Schon vor Corona gaben 53 Prozent ein eigenes Haus am Land oder am Stadtrand als Wunschwohnsitz an. Nun: Die Sehnsucht nach der Freiheit der eigenen vier Wände in ihrer schönsten Form wird durch Pandemie und Lockdowns nicht kleiner geworden sein. Im Gegenteil, noch nie war uns allen Wohnen so wichtig.

Bauen: Vom Wunsch zur Wirklichkeit

„Eine Wunschvorstellung, wie wir leben und wohnen wollen, tragen wir alle in uns", weiß Architekt Johannes Will. Wie jede Reise beginnt auch das Herzensprojekt Hausbau mit dem ersten Schritt und der braucht bekanntlich den größten Mut. Das Herz sagt: „Ich will ein Haus!“. Der Kopf sagt: „Vergiss es!“. Schon rotiert der Gedankenkreisel: zu aufwändig, zu riskant, zu teuer, zu stressig – aber auch: Es wäre halt so schön. Für die meisten gehört die Entscheidung, ein Haus zu bauen, zu den größten ihres Lebens. Deshalb ist dieses innere Ringen am Anfang völlig normal und dient der Klärung. Denn: Je mehr sich Menschen auf ihren Herzenswunsch Hausbau einlassen, umso zuversichtlicher werden sie auch, dass er sich auf die eine oder andere Weise auch erfüllen lässt. Hat sich also jemand zum grundsätzlichen „Ja, ich will!“ durchgerungen, führen viele Wege zum Glück.

Dabei geht es vor allem um Geborgenheit und Gemütlichkeit innerhalb der eigenen vier Wände. Unabhängig von sozialem Status, Alter oder Geschlecht sehnen sich die Menschen nach Rückzug – in das Bewährte, das Kontrollierbare, das häusliche Glück. Das eigene Haus dient als Treffpunkt zur Pflege von Freundschaften und sozialen Kontakten in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre. Das soziale Leben verlagert sich, es wird verstärkt zu sich nach Hause eingeladen anstatt des Ausgehens in Bars, Restaurants und öffentlichen Orten. Dieser Trend hat Auswirkungen auf den eigenen Lifestyle, denn wer vorrangig Zeit zu Hause verbringt, will sich umso mehr möglichst geborgen und kuschelig fühlen. Einrichtung und Deko bekommen so einen ganz neuen Stellenwert.

Das Haus aus dem Katalog, oder...?

Natürlich haben vorgefertigte Haus-Lösungen von Fertigteil- bis zu Bauträger-Objekten durchaus Berechtigung und praktische Vorteile. Eine überschaubare Auswahl an Grundrissen und Ausstattungsvarianten reduziere die Komplexität. Und wie alle Serienprodukte sind auch Fertighäuser das Produkt des größten gemeinsamen Kompromisses vieler Mitentscheider. Es ist also eine Typsache, meint Architekt Johannes Will: „Es gibt Menschen, die sich an Gegebenheiten anpassen und ihre Wohnbedürfnisse lieber in Standardhäuser einsortieren. Und es gibt das genaue Gegenteil: Diejenigen nämlich, die gerade an ihrem wichtigsten Ort der Welt, in ihrem Zuhause, keine Kompromisse eingehen und ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen wollen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.“

 

Motiv 1: Der eigene Wunsch nach Individualität

Je emotionaler das Thema Haus besetzt und je größer der Wunsch nach Wohn-Individualität ist, desto eher werden Bauherren in spe beim Architekten vorstellig. Dieser übernimmt zu Beginn die Aufgabe eines „Traumfängers“: „Alles steht und fällt damit, ob man die Wunschvorstellungen der Kunden zu fassen kriegt. Was ist ihnen wichtig? Wie leben sie? Yoga auf der Terrasse in der Morgensonne, oder ein Glas Rotwein abends am Balkon? Typische Szenen, Abläufe und Bewegungen im Alltag? Worin sind sich alle einig und wo müssen gemeinsame Nenner gefunden werden?“ Gute Architektur entsteht von innen nach außen: „Nur wenn Wünsche und Bedürfnisse bis in den Kern erfasst sind, kann ein Architekt den Wohntraum in maßgeschneiderten Wohnraum übersetzen.“

Familie Kasal ist dafür das beste Beispiel. Ein Kleingartengrundstück in der Nähe von Wien, mit minimalem Platz, Gesamtfläche 294 Quadratmeter. Die Sehnsucht nach einem großen, offenen Raum als Begegnungszone und gleichzeitig nach Rückzugsmöglichkeit, nach Altbau-Flair und moderner Architektur. „Solche Parameter lassen sich in einem Haus von der Stange nicht umsetzen. Den unterirdischen Innenhof wie im Kasal-Haus, der ein zusätzlicher Raum ist und gleichzeitig eigenständiger Eingang für die Kinder, gibt es nicht als Modul zum Ankreuzen im Katalog, das entsteht nur durch den kreativen Austausch“, berichtet Johannes Will. Der Vorteil von solch maßgeschneiderter Wohn-Individualität: Sie ist wandelbarer und wertstabiler als beim durchschnittlichen Fertigteilhaus. Auch zeitlose Freude und nachhaltige Lebensqualität gehen damit einher. 

Motiv 2: Bauen als Selbstverwirklichung

Ins Herzensprojekt Hausbauen kann man richtig reinkippen. Das ist, zumindest was den kreativen Entwicklungsprozess anlangt, auch das Ziel – bauen als Selbstverwirklichung. Architekt Will: „Auch das ist Typsache: Wer in ein schlüsselfertiges Haus zieht, das er nur im Musterpark besichtigt und bestellt hat, sagt am Ende: „Mein Haus“. Jemand, der sich vom weißen Blatt Papier weg mit jedem Quadratzentimeter auseinandergesetzt hat, sagt auch „mein Haus“ – nur anders. Glücklich im neuen Haus können beide sein, aber das Gefühl, einen bleibenden Wert von Grund auf selbst erschaffen zu haben, macht einen riesigen Unterschied.“

Architekt Will arbeitet nicht mit 3-D-Renderings, sondern an einem Werkmodell. Er holt sich Grundstück, Nachbarn, Zufahrt, die gesamte Umgebung ins Büro – und baut den Flecken Erde dreidimensional aus Styropor und Karton nach. Kleine Klötzchen symbolisieren maßstabsgetreu die Räume und so wird mit aus Ideen nach und nach eine Miniatur des Traumhauses. „Renderings verzerren die Wirklichkeit – das Modell ist gnadenlos ehrlich: Ist etwas am Modell im Maßstab 1:1000 hässlich, ist es in echt richtig hässlich.“ Die haptische Herangehensweise erleichtert den Nicht-Profis die räumliche Vorstellung immens und verstärke das Gefühl „Wir bauen hier unser Haus“. Der Architekt ist der Experte, der berät und begleitet, im Lead sind die Bauherren. Gemeinsame „Bastelstunden“ im Architekturbüro haben etwas Lustvolles: "Sogar das Fischgrät-Parkett, dass sich die Familie Kasal als Erinnerung an ihre frühere Altbauwohnung gewünscht hatten, wurde aus Papier ins Modell geklebt. Man arbeitet als Team am Herzensprojekt Hausbau, mit Liebe und Hingabe zum Detail."

Motiv 3: Wir haben einen guten Anwalt

Natürlich planen potenziell auch Baumeister und Zimmerer schöne Häuser. Dennoch hat jeder von ihnen seine angestammte Materie, wie z.B. Beton oder Holz – und wird seine Spezialisierung präferieren, um das Bauvorhaben dann auch selbst ausführen zu können. Im Unterschied dazu ist ein Architekt prinzipiell immer für alle Bauweisen offen und nur einer Partei wirklich verpflichtet: Seinen Bauherren. Der Architekt ist also quasi der gute Anwalt in jedem Bauprojekt. Er trägt dafür Sorge, dass alles transparent abläuft – und nur die Besten und vor allem die am besten geeigneten Gewerke für das Projekt zum Zug kommen. Architekten wie Johannes Will bieten unterschiedliche Leistungsstufen einzeln an. Zur Konzeptionsphase zählen Vorentwurf, Entwurf und Einreichplanung. Schritt 2 ist dann die sogenannte Ausführungsplanung mit der Kostenermittlung. Sie verlangt nicht minder große Expertise: Dabei werden detaillierte Leistungsverzeichnisse erstellt und dann unterschiedliche Firmen eingeladen, ein Angebot zu machen.

Der Architekt spricht bei der Wahl der Gewerke seine Empfehlung aus – die Letztentscheidung treffen wie immer die Bauherren. Sie fällt nur leichter, wenn ein Profi berät. Das Rundum-sorglos-Paket ist allerdings, wenn der Architekt darüber hinaus auch die örtliche Bauaufsicht und damit die gesamte Kommunikation und Koordination mit Behörden und beauftragten Firmen übernimmt. Für gewöhnlich rät Johannes Will dazu. Am Beispiel der Familie Kasal: „Hätten sie nur Konzept und Einreichplan gekauft, wären sie ziemlich sicher an der Umsetzung gescheitert! Vermutlich hätte das Bauunternehmen statt der Kombination aus Stahl (untere Stockwerke) und Holz (obere Stockwerke) auf einheitliche Ziegelbauweise plädiert und schon die breiteren Wände und Fensterstürze hätten die ausoptimierte Architektur zunichte gemacht. Gerade bei derart individuellen Projekten ist jedes Detail heikel.“

Motiv 4: Kosten, die wir uns wert sind

Bauen ist teuer. Fakt! Dass ein Architekt aber nur etwas „für Reiche“ ist, ist ein Klischee. Was für die einen unter „Wozu noch mehr zahlen?“ fällt, sind für andere Kosten, die sie sich wert sind. Architekten verrechnen meist einen anteiligen Prozentsatz der Baukosten. Es gibt allerdings keine fixen Richtlinien, demnach ist das Honorar frei verhandelbar. Professionelle Beratung kostet natürlich Geld – trotzdem: „Bauherren, die mit Architekten bauen, können sich unterm Strich einiges sparen. Bares Geld nämlich, sehr viel Zeit und jede Menge Ärger. Ein Architekt hat den Marktüberblick und beweist sich durch Verhandlungsgeschick mit den ausführenden Firmen. Alles läuft auf Baustellen nie rund und bei Problemen hilft die professionelle Distanz“, spricht Johannes Will aus Erfahrung. Und macht einen letzten Schwenk zu den Kasals: „Klar ist, sie hätten auch etwas günstiger bauen können. Ein Mini-Fertighaus auf dieses Mini-Grundstück stellen und dabei 80 Prozent ihrer Wünsche opfern. Aber sie sind zu mir gekommen und haben gesagt: Wir machen das einmal im Leben – und wir wollen es g´scheit machen. Mit dieser Begeisterung haben sie mich angesteckt. Es ist auch für einen Architekten eine großartige Herausforderung, mit knappem Budget etwas Außergewöhnliches zu machen. Das ist uns gemeinsam gelungen – es wird ein einzigartiges Zuhause, genau das, von dem sie immer schon geträumt haben.“

Episodenguide

Gerhard und Edda Kasal im Büro des Architekten

Episode 1 - "Das Abenteuer beginnt"

OUT NOW - EPISODE 1 IST DA!

Familie Kasal stellt sich vor und gibt Einblicke in ihren Alltag. Gerhard, Edda und die Kids erzählen von ihrem "Traum vom eigenen Haus" und davon, was sie dazu bewegt hat, diesen nun wirklich in die Tat umzusetzen.

Außerdem begleiten wir Gerhard und Edda ins Büro des Architekten Johannes Will, der aus den Gedanken und Wünschen der gesamten Familie Kasal ein Modell für ihr zukünftiges Zuhause entstehen lässt.

Episode 2 - "Der Traum von großen Glasflächen"

OUT NOW - EPISODE 2 IST DA!

Wie wird aus einer ersten Idee ein fertiges Modell? Die Wünsche und Träume unserer Familie Kasal werden nun Realität! Alle sind neugierig und aufgeregt. Die Bauherren Gerhard und Edda haben einen Termin bei ihrem Architekten Johannes Will, der ihnen das erste Modell ihres zukünftigen Hauses präsentiert. Im Schauraum des Josko Vertriebspartners geht es anschließend vor allem um eins: Den Traum von großen Glasflächen!

Gerhard und Ferdinand Kasal beim Fenster Einbau

Episode 3 - "Fenstertag: Das Gefühl von Zuhause"

OUT NOW - EPISODE 3 IST DA!

Die Fortschritte auf der Baustelle sind enorm! Der Traum von großen Glasflächen wird Realität, die Fenster und Türen werden eingesetzt und lassen das gesamte Haus in ganz neuem Licht erstrahlen. Plötzlich zieht es nicht mehr, man steht in geschlossenen Räumen. Und irgendwie kommt da so ein Gefühl hoch ... was ist das bloß? Ja genau, das Gefühl von Zuhause. Der Traum vom eigenen Heim, zum Greifen nah und bald schon Wirklichkeit.

Episode 4 - "Die erste Nacht im eigenen Haus"

OUT NOW - EPISODE 4 IST DA!

Der Mut zum Bauen macht sich endlich bezahlt! Die Mühen und Strapazen der anstrengenden Bauphase haben sich gelohnt. Obwohl noch immer großes Chaos herrscht, ist die ganze Familie aufgeregt und erleichtert, endlich in ihrem neuen Zuhause einschlafen zu können. Müde aber glücklich kochen Gerhard, Edda, Ferdinand und Aurelia ein gemeinsames Abendessen inmitten von Umzugskartons und freuen sich auf die bevorstehende erste Nacht.

Holzhaus Garten Pool

Episode 5 - "Das ist unser Zuhause"

OUT NOW - EPISODE 5 IST DA!

Das Haus von Familie Kasal ist fertig. Die Bauarbeiten sind beendet, der Rasen ist verlegt, der Pool ist eingelassen und der Alltag kehrt schön langsam ein ins neue Zuhause. In einem Punkt sind sich Bauherr Gerhard und Bauherrin Edda einig: Das Abenteuer Hausbau hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. 2 Jahre hat es gedauert vom Planungsbeginn bis zum Einzug, doch jetzt haben sie es geschafft: Sie können endlich nach Hause kommen, in ein Haus, genau nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gebaut.

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