„Es ist, glaube ich, ein Traum von vielen, sich ein eigenes Haus zu bauen“, sagt Anna Veith, Olympiasiegerin und mehrfache Weltmeisterin im alpinen Skirennlauf. Durch den Skisport hat sie viel Zeit auf Tour verbracht, auf Reisen durch die ganze Welt. Wohnen war dabei eigentlich nie ein großes Thema. In den Pausen war Anna zwar immer kurz Zuhause, aber dann auch gleich wieder weg. Schnell die Wäsche gewaschen, den Koffer neu gepackt, der Kopf schon beim nächsten Rennen.
Nach der Verkündung ihres Rücktritts als Profiskisportlerin will sie nun ein Haus bauen und in ihrem neuen Zuhause ankommen. Gemeinsam mit ihrem Mann Manuel Veith und ihrem Sohn Henry Wurzeln schlagen und dem Thema Wohnen in Zukunft mehr Bedeutung schenken: „Dieses Heimkommen, das ist ein Prozess. Einer, der schön ist, in dem ich mich aber erst einmal zurechtfinden muss. Diesen Prozess darf ich jetzt annehmen, gemeinsam mit Manuel. Unser gemeinsames Leben verändert sich dadurch, dass ich nach Hause komme.“
Trailer "Endlich ankommen" mit Anna & Manuel Veith
Sich selbst finden
Sich selbst finden
„Zu Beginn waren da einfach ganz viele Sehnsüchte, die ich in mir gespürt habe. Ich glaube, man lernt sich selbst besser kennen, wenn man ein Haus bauen will. Einfach, weil man sich die Fragen stellt: Wie möchte ich eigentlich leben? Wie stelle ich mir mein Zuhause vor? Und diese Fragen dann auch zu beantworten, das ist sehr spannend“, erzählt Anna rückblickend.
„Ich hatte als Skirennsportlerin einen gewissen Stil. Natürlich gibt es den perfekten Schwung, wie er im Buche steht. Jeder muss dann aber mit seinen eigenen Voraussetzungen, mit seinem Körper und dem Material an diesen perfekten Schwung herankommen. Zu schauen, wie es ein anderer macht, ist dabei nicht die Antwort für einen selbst. Und das ist, glaube ich, auch beim Hausbauen so. Man kann sich ganz viel von anderen abschauen. Aber am Ende setzt man selbst die ganzen Einzelteile zusammen. Und die spiegeln dann die eigene Persönlichkeit wider.“
Ziel im Fokus
Auch Manuel Veith hat eine beeindruckende sportliche Karriere als Snowboardprofi hinter sich. Mittlerweile leitet er das Boutiquehotel „ARX“ in Rohrmoos, in der Nähe von Schladming. Anna und Manuel Veith haben viel gesehen, viele verschiedene Kulturen und Baustile kennengelernt. Unendlich viele Eindrücke gesammelt. Diese wollen sie jetzt, komprimiert, in ihr Traumhaus einbauen.
„So ein Eigenheim nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, das bedarf sehr viel Arbeit. Ich glaube, wir haben das schon sehr gut beim Sport gelernt – wenn du etwas Großes erreichen willst, dann musst du hart dafür arbeiten. Ähnlich haben wir es bei unserem Haus angelegt. Wir haben uns wirklich intensiv damit beschäftigt, die Planungsphase war sehr lange, bis dann endlich der Bagger gekommen ist. Dieses Ziel, das du dir gesetzt hast, dann zu erreichen, das ist einfach nur ein Glücksgefühl. Wenn du hart auf etwas hinarbeitest und dann den Sieg feierst, das ist ähnlich. Wenn unser Haus fertig ist, stehen wir oben am Treppchen.“
Ziel im Fokus
„Ein Eigenheim nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, das bedarf sehr viel Arbeit. Ich glaube, wir haben das schon sehr gut beim Sport gelernt – wenn du etwas Großes erreichen willst, dann musst du hart dafür arbeiten. Ähnlich haben wir es bei unserem Haus angelegt. Du arbeitest darauf hin und feierst dann den Sieg. Wenn unser Haus fertig ist, stehen wir oben am Treppchen.“
Auch Manuel Veith hat eine beeindruckende sportliche Karriere als Snowboardprofi hinter sich. Mittlerweile leitet er das Boutiquehotel „ARX“ in Rohrmoos, in der Nähe von Schladming. Anna und Manuel Veith haben viel gesehen, viele verschiedene Kulturen und Baustile kennengelernt. Unendlich viele Eindrücke gesammelt. Diese wollen sie jetzt, komprimiert, in ihr Traumhaus einbauen.
Episode 1 - "Eine neue Reise beginnt"
Als Hoteliers haben sich Anna und Manuel Veith bereits in ihrer Vergangenheit mit dem Thema Bauen, Architektur und Wohnen beschäftigt. In den Monaten vor dem Einzug in ihr neue Zuhause lebten sie selbst im Hotel. „Wir haben eine super Wohnung, es ist schön im Hotel. Trotzdem ist man immer abrufbar und man lebt wirklich in der Arbeit. Ich freue mich jetzt sehr auf diesen Sprung ins private Wohnen. Dass ich das schnelle Leben draußen hinter mir lassen und einfach zuhause ankommen kann. Loslassen und Kraft sammeln für den nächsten Tag. Wohnen bedeutet für mich Erholung. Wir wollen das, was wir bisher alles erleben durften, in unserem Haus auch einfließen lassen. Wir wollen mit natürlichen Materialien arbeiten, die es bei uns in der Region gibt. Aber mit einem internationalen Touch“, schildert Manuel.
Natur ins Haus holen
Natur ins Haus holen
Anna und Manuel, beide sind Naturmenschen. Sie wollen die Umgebung, in der sie leben, in ihrem Zuhause spüren können, sie praktisch nach drinnen holen. Zum Beispiel natürliche Materialien wie die heimische Fichte, aus welcher der Dachstuhl ihres Hauses gezimmert wurde.
Daher spielte die Regionalität auch bei der Auswahl der Gewerke eine bedeutende Rolle: „Wir haben versucht, unser Haus so nachhaltig wie möglich zu bauen, das war unsere erste Anforderung. Sodass wir uns dann auch wohl fühlen, gut schlafen und einen schönen Blick nach draußen haben. Dass wir große Fensterflächen haben. Und da sind wir glücklich, dass wir tolle Firmen gefunden haben, die sehr regional sind.“
Episode 2 - "Das erste Gefühl von Zuhause"
Präzision spüren
Präzision spüren
„Ich bin ein Freund von schnellen Entscheidungen, weil ich gerne Dinge erledigt habe“, sagt Anna. „Als wir in den Schauraum von Josko gefahren sind, da haben wir uns eigentlich gedacht, dass wir uns eh schon für bestimmte Fenster entschieden haben. Als wir dann aber das Fenster und Ganzglassystem ONE gesehen haben, haben wir uns auf den ersten Blick verliebt. In das reduzierte Design und die schmalen Rahmen. Diese Präzision und hochwertige Verarbeitung der Produkte haben uns begeistert. Wir haben uns dann relativ schnell für ONE umentschieden."
„Wir haben so konsequent daran gearbeitet, dass wir unsere Wunschvorstellung erfüllt bekommen, das war sensationell. Es hat wirklich lange gedauert, dort vor Ort, aber alle waren sehr geduldig mit uns. Es war sicher sehr fordernd, aber wir haben eine Gaudi an dieser Sache gehabt. Wir waren begeistert und haben diese Begeisterung auch bei den Mitarbeitern gespürt“, fügt Manuel hinzu.
Zuhause ankommen
Zuhause ankommen
„Ein schönes Gebäude hinzustellen, das ist auch eine Reise zu sich selbst“, reflektiert Manuel. Zuerst die Planung am Papier, dann die Umsetzung und dann zu sehen, dass alles realisiert wird. Er beschreibt diesen Weg als sehr emotional. Sein Rat für zukünftige Bauherr:innen: „Lasst euch Zeit bei der Planung. Das ist das allerwichtigste. Findet euren eigenen Stil und baut das Haus so, dass es auf euch maßgeschneidert ist.“
Anna und Manuel Veith haben ein Ziel erreicht, von dem sie schon lange geträumt haben. Sie haben sich ein eigenes Reich geschaffen, in dem sie nun als Familie leben können. Anna: "Als ich das erste Mal die Haustür aufgemacht habe, habe ich es gewusst. Es ist mir sehr leicht gefallen, das Ganze anzunehmen. Weil es mir einfach so gefallen hat. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich jetzt hier Zuhause bin."
Episode 3 - "Für immer angekommen"
Perfekt, so wie es ist
Perfekt, so wie es ist
„Es ist perfekt, so wie es ist. Es gibt nichts, wo ich jetzt sagen würde, das würde ich ändern. Vielleicht in 50Jahren einmal wieder, aber jetzt im Moment passt es genau für uns“, sagt Anna zum Schluss.
„Ich bin der Meinung, dass sich unser Haus über die Jahre verändern wird. Das Innere wird wachsen. Ich glaube, dass unser Haus mit der Zeit immer schöner wird. Das ist eigentlich die große Vorfreude auf die Zukunft. Unser Heim wird immer noch cooler“, ergänzt Manuel.
„Darum habe ich auch schon einen Marker in den Boden reingemacht“, lacht Anna.
Manuel: „Nummer 5. Irgendwann hören wir dann auf zu zählen.“