Vom Stamm
zum Staunen ...
... so hat einmal jemand treffend den Weg eines Josko Produkts von seinem natürlichen Ursprung bis ins Zuhause eines Menschen beschrieben. Denn erstaunlich ist es tatsächlich, wie viele kleine Details und gute Ideen dazu beitragen, dass ein Fenster oder eine Tür von Josko von rundum durchdachter Qualität ist – optisch genauso wie funktionell. Eine dieser guten Ideen ist beispielsweise, dass wir Türen oder Fenster eines Auftrags oft gemeinsam fertigen. Dabei achten wir genau darauf, dass sie sozusagen »aus einem Holz gefertigt« sind: Optik, Maserung, Farbe und Oberfläche des Materials passen mit ihren natürlich gewachsenen Eigenheiten ideal zueinander.
»Individualität und die Erfüllung außergewöhnlicher Wünsche spielt bei unserer Fertigung genauso eine große Rolle wie die optimale Übereinstimmung aller Produkte«, erklärt dazu Rainer Plöckinger, Werkmeister bei Josko für die Produktion von Innentüren. »Bei uns haben KundInnen etwa die Möglichkeit, persönlich im Werk die Echtholzfurniere für ihre Innen- und Haustüren auszusuchen. Zusätzlich sind unsere Türen auch in der Ausführungsoption ›Exklusiv‹ erhältlich: Hier treiben wir die Übereinstimmung aller Holzteile auf die Spitze, denn sie sind weitestgehend aus einem Holzstamm gefertigt.«
Echtholzfurniere
Die Fertigung von Echtholzfurnieren in der von Josko geforderten hohen Qualität ist eine eigene handwerkliche Kunstform, die nur noch von wenigen ausgewählten Partnerbetrieben in Europa beherrscht wird. Das Zusammenfügen der handselektierten Furnierblätter erfolgt wiederum bei Josko und ist ebenfalls eine Kunst für sich, die viel Fingerspitzengefühl benötigt, um je nach gewünschtem Design sowohl ruhige als auch trendige, rustikale Furnierbilder zu erzielen. Alleine bei Eiche, die aktuell besonders im Wohntrend liegt, bieten wir Furniere in großer Variantenvielfalt an – von Eiche in elegant schlichter Ausführung bis zu charaktervollen Designs wie Asteiche, Wildeiche oder Eiche sägerau.
Exaktheit aller Komponenten
Exaktheit aller Komponenten
Natürlich kommt es bei den Holztüren und Holzfenstern von Josko nicht nur auf die sorgfältige Verarbeitung der Oberflächen an, sondern vor allem auch auf die Josko-typische Exaktheit bei allen Komponenten.
»Holz kann, bei richtiger Verarbeitung, in seinen statischen Eigenschaften durchaus mit Materialien wie Kunststoff und Aluminium konkurrieren und, ganz nach der Josko Designphilosophie, auch bei elegant schlanken Dimensionen schwere, großflächige Gläser tragen«, erklärt dazu der Bereichsleiter für Produktion und Holzeinkauf, Gerhard Kasbauer.
»Extrem wichtig ist dabei allerdings die absolute Fertigungspräzision von Anfang an. Das beginnt beispielsweise schon bei unseren Massivholzkanteln, den Vierkanthölzern für die Fensterprofile, die wir z. B. bei Eiche größtenteils im eigenen Haus fertigen bzw. bei Fichte nach unseren Vorgaben fertigen lassen. Je exakter die Maschinen jedes einzelne Kantel schneiden und je glatter die Oberfläche gehobelt wurde, desto stabiler und tragfähiger sind später die Leimverbindungen und desto maßhaltiger und langlebiger ist dann auch das gesamte Fenster.«
3 Fragen an Rainer Plöckinger, Werkmeister bei Josko
Weil wir das Holz in seiner Echtheit zeigen. Echtheit und Ehrlichkeit bei den Materialien stehen heute beim Wohnen hoch im Kurs, man will sehen und spüren, womit man sich umgibt. Der aktuelle Trend geht deshalb immer mehr zur natürlichen Haptik und Optik der Hölzer. Unsere gebürsteten Oberflächen oder das Design Eiche sägerau bzw. Eiche handgehobelt, bei denen die handwerklichen Spuren deutlich sicht- und spürbar sind, sind deshalb mittlerweile sehr gefragt.
Unsere sorgfältig oft von Hand geölten Oberflächen heben die natürliche Schönheit des Holzes sehr eindrucksvoll hervor, wie auch besonders matte Lackierungen, die das Holz schützen und für das Auge trotzdem wie natürliches Holz wirken.
Einerseits ist warmes Weiß nach wie vor ein gefragter Klassiker. Andererseits kommen bei den aktuellen Wohntrends wieder kräftigere Kontraste und dunklere Braun-, Grau- und vor allem Schwarztöne, wie z. B. beim Industrial-Stil, ins Spiel, die sehr gut mit rohen, naturbelassenen Holzoberflächen und ihren wilden Maserungen und Strukturen harmonieren.
Rainer Plöckinger
Werksmeister
1984 hat er die Tischlerlehre bei Josko absolviert und später auch die Meisterprüfung abgeschlossen. Seit 2000 ist er als Werkmeister für die Produktion von Josko Innentüren verantwortlich und verbringt auch privat seine Zeit am liebsten naturnah im Wald.